Hast du jemals gehört von VaginismusEs handelt sich um eine Situation, in der die Frau Schmerzen beim vaginalen Eindringen verspürt. Dies hat nichts mit der Penisgröße des Mannes noch mit irgendeinem körperlichen Problem. Diese Situation wird nicht einmal als Krankheit angesehen, sondern eher als ein psychologisches Syndrom oder eine sexuelle Funktionsstörung.
Bei Vaginismus verspürt die Frau Schmerzen beim Eindringen. Bild: pornpics.com
Genau wie die erektile Dysfunktion ou vorzeitiger Samenerguss Bei Männern hat dies meist psychische Ursachen, und auch Vaginismus äußert sich auf diese Weise. Darüber hinaus gibt es verschiedene Schweregrade von Vaginismus, die je nach Ausmaß der Beschwerden oder sogar der völligen Unmöglichkeit einer Penetration von leicht bis schwer reichen können.
Die Behandlung kann Konsultationen mit einem Psychologen und Medikamente zur Behandlung aller körperlichen Probleme umfassen, die durch Vaginismus entstehen, wie beispielsweise Infektionen, Candidose, mangelnde Feuchtigkeit usw.
Lesen Sie den vollständigen Text, um besser zu verstehen, wie Vaginismus entsteht und wie Sie Ihrem Partner helfen können, diese Situation zu überwinden.
Vaginismus entsteht durch Penetrationsversuche. Bild: pornpics.com
Kurz gesagt handelt es sich um ein Syndrom, bei dem eine Frau beim Eindringen Schmerzen verspürt, sei es durch den Penis oder den Finger ihres Partners, durch das Einführen eines Tampons oder sogar eines Spekulums – eines Gegenstands, der bei gynäkologischen Untersuchungen verwendet wird.
Dies geschieht sowohl durch den Penetrationsversuch selbst als auch durch die Vorstellungskraft der Frau, eine Angst, die sie empfindet, wenn sie sich einen Versuch vorstellt. Dem „Risiko“ der Penetration ausgesetzt, zieht sich die Vagina unwillkürlich zusammen, wobei sich die gesamte Vagina und sogar angrenzende Muskeln wie Damm und Anus zusammenziehen.
Diese Kontraktionen können leicht sein und zwar ein gewisses Unbehagen verursachen, aber das Eindringen ermöglichen. Oder sie können stark sein und das Eindringen von Organen oder Gegenständen in die Vagina unmöglich machen. Je stärker die Kontraktion, desto komplexer die Behandlung und desto schmerzhafter die Versuche – sowohl körperlich als auch psychisch.
Der erste Schritt zur Hilfe ist Geduld. Bild: pornpics.com
Der erste Schritt, einer Frau mit Vaginismus zu helfen, besteht darin, sie zu unterstützen. Verstärken Sie keine Stereotypen wie „Du bist schuld“ oder „Du vertraust mir nicht“. Frauen mit dieser Erkrankung haben bereits emotionale Blockaden in Bezug auf Sex. Solche Sätze lösen das Problem nicht.
Vaginismus ist für Männer frustrierend, für Frauen jedoch noch mehr, da er mit der Angst vor dem Verlassenwerden durch den Partner einhergeht, mit dem Stigma, schlecht im Bett zu sein, und mit der bohrenden Frage, die sich in ihnen einschleicht: Werde ich es jemals schaffen?
Mit der Unterstützung des Partners und professioneller Hilfe können Frauen mit Vaginismus ein normales Sexualleben führen. Dazu ist es jedoch notwendig, die Ursache des Problems zu identifizieren. Diese kann verschiedene Ursachen haben: moralische, religiöse, kulturelle und erzieherische, aber auch komplexere Faktoren wie sexueller Missbrauch in der Vergangenheit und mangelndes Wissen über Sexualität.
Seien Sie also geduldig und zeigen Sie, dass Sie in dieser Situation auf ihrer Seite stehen und ihre Zeit respektieren. Seien Sie während der Behandlung anwesend, verstehen Sie, was getan werden muss und welche Worte ihr helfen können (Lob, die Versicherung, dass Sie sie lieben und für sie da sind).
Sich sicher zu fühlen ist für Frauen im Heilungsprozess von Vaginismus unerlässlich. Seien Sie ein Verbündeter, kein Hindernis.
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